Maximale Länge: 10 cm

Alle Arten dieser Gattung sind groß und sehr bunt.

Sie nutzen leere Schneckengehäuse als Behausung.

Foto 1: Lembeh Strait Nord Sulawesi

Foto 3: Hurghada Ägypten

Beine und Scheren rotgelb geringelt, mit weißem abgeflachtem Carapax.

Lebt auf algenbewachsenen Kalkfelsen von Riffdächern

und Lagunen sowie auf Geröll, bis in eine Tiefe von 20 m.

Zum Fressen bevorzugt er Conus - Schnecken,

dessen Gehäuse er dann auch übernimmt.

Bangka island Nord Sulawesi

Maximale Größe: 5 cm

Tiefe: 2 - 100 m

Bei linkshändigen Einsiedlerkrebsen ist die linke Schere meist größer als die rechte.

Mit ihr schliessen sie die Öffnung des Schneckengehäuses perfekt.

Die linke große Schere ist vollständig mit kleinen Höckern bedeckt,

was ein Unterscheidungsmerkmal zu ähnlichen Arten ist.

Die Augenstiele sind weiß und haben ein zentrales rotes Band.

Sie lebt mit der Anemone Calliactis polypus zusammen,

die auf dem Schneckenhaus plaziert und stets mitgenommen wird.

Die Anemone gibt bei Störung klebrige Fäden ab,

was dem Einsiedlerkrebs als Schutz vor Angreifern zu Gute kommt.

Die Anemonen sorgen für eine gute Tarnung zwischen Felsen und Korallen.

Im Gegenzug bekommen diese Anemonen Reste vom Futter der Einsiedler ab

und sie kommen huckepack in neue Nahrungsgebiete.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit dem ähnlich gefärbten Dardanus pedunculatus,

dessen große Schere jedoch nicht vollständig mit Höckern bedeckt ist.

Bangka island Nord Sulawesi

Maximale Länge: 10 cm

Maximale Tiefe: 0 - 50 m

Diese Art kann wesentlich größer werden als seine " Verwandten ", etwa die Größe eines Tennisballs.

Aasfresser, aber auch aktiver Jäger, jagt Schnecken, Muscheln, kleine Wirbellose und kleine Fische.

Sie benötigen während ihres Wachstums immer wieder neue Schneckenhäuser.

Bangka island Nord Sulawesi

Maximale Länge: 3 cm

Augenstiel weiß mit schwarzen Augen.

Gelbe Antennen.

Lebt in Gehäusen mit weiter Öffnung.

Fotos 1 - 2: Hurghada Ägypten

Fotos 3 - 4: Embudu Malediven

Maximale Länge: - 20 cm

Tiefe: 0 - 50 m

Dieser Einsiedler ist sehr stark und reißt viele Korallen und Algen von ihren Stammplätzen.

Schnecken und Einsiedler sind Todfeinde, da die Einsiedler ständig wachsen,

sind sie immer auf der Suche nach neuen Behausungen.

Dabei werden die Mollusken gefressen und das Gehäuse besetzt.

Hat sich der Einsiedler ein neues Haus gesucht, kann das andere entfernt werden.

Foto 1: Bangka island Nord Sulawesi

Fotos 2 - 3: Hurghada Ägypten

Maximale Länge: 10 cm 

Linke Schere viel größer als die Rechte.

Sie lebt auf Land und Geröll und ist nachtaktiv.

Sie trägt Anemonen zu ihrer Verteidigung auf Ihrem Gehäuse.

Wenn sie ein größeres Gehäuse braucht nehmen Sie die Anemonen beim Umzug mit.

Lembeh Strait Nord Sulawesi

Maximale Größe: 1,2 cm

Tiefe: 0 - 50 m

Schild rötlich - braun, mit kleinen leuchtend roten oder orange-blauen Flecken

an den vorderen und hinteren Ecken.

Hinterer Panzer rot und hellbraun gesprenkelt.

Augenstiele gleichmäßig purpurbraun mit schmaler gelber Linie neben der schwarzen Hornhaut.

Fühler und Antennen gelblich - braun.

Chelipeden rötlich - purpur mit weißen Tuberkeln,

leuchtend roter oder orange - blauer Fleck auf der Handwurzel,

Borsten rötlich - purpur mit weißen Spitzen.

Pereopoden 2 und 3 rötlich - purpur; großer leuchtend roter Fleck auf der Handwurzel;

Borsten rötlich - purpur mit weißen Spitzen.

Lebensraum: Riffe, Seegraswiesen, Riffhänge,

auf korallinen, sandigen und schlammig-sandigen Untergründen.

Bangka island Nord Sulawesi

Maximale Größe: 2,5 cm

Leuchtend rot, einige mit weißen Punkten

und grünliche Augen auf blassen Stielen.

Tagsüber in kleinen Gruppen im Riff. 

Scheu, bei Annäherung ziehen sie sich in ihr Schneckenhaus zurück,

wartet man jedoch geduldig, kommen sie nach einiger Zeit wieder raus.

Bonaire Karibik

Maximale Größe: 0,4 cm

Maximale Tiefe: 1 - 190 m

Linke Schere meist größer als die rechte.

Die Größe von 0,4 bezieht sich auf die Panzerlänge.

Bonaire Karibik

Maximale Größe: 1,80 - 2,50 cm

Maximale Tiefe: 0 - 50 m

Diese Krebse brauchen zu ihrem Schutz

die Schalen von Gastropoden ( Gehäuseschnecken ).

Wächst der Krebs, braucht er demnach auch ein neues größeres Zuhause,

und da es viele Arten von ihnen gibt, kommt es schon mal zu Streitigkeiten,

wer wo einziehen darf.

Hat der Krebs ein neues Zuhause gefunden,

zieht er seinen Hinterleib aus der alten Schale

und steckt diesen dann sehr schnell in das neue Heim.

Sehr schnell eben darum da er in der Zeit des Umzugs

sehr verletzlich und ungeschützt vor Fressfeinden ist.

Bonaire Karibik