22 Fotos - 11 Arten
Einleitung
Die Sägebarsche gehören mit über 500 Arten zu den artenreichsten Fischfamilien.
Fast alle Arten sind in tropischen und suptropischen Regionen aller Ozeane beheimatet.
Zacken - und Fahnenbarsche gehören zur Unterfamilie der Sägebarsche.
Je nach Art sind sie zwischen 2,3 cm wie der Pseudogramma guineensis, bis zum Epinephelus lanceolatus, der 2, 7 m lang und bis zu 400 kg schwer werden kann.
Cephalopholis cruentata
Blutroter Juwelenbarsch
Maximale Länge: 30 cm
Tiefe: 3 - 20 m
Drei bis fünf blasse oder dunkle Flecken entlang der Rückenflossenbasis.
Grau bis rötlichbrauner Körper mit dunkelorangenen bis braunen Tüpfeln.
Scheu, mit langsamen Bewegungen kann man aber etwas näher an sie ran.
Foto 1 Astrid: Bonaire Karibik
Cephalopholis fulva
Karibik - Juwelenbarsch
Maximale Länge: 40 cm
Tiefe: 3 - 20 m
Bevorzugt Riffe.
Geselliger Typ, der dicht über dem Boden schwimmt oder auf ihm ruht.
Etwas scheu gegenüber Tauchern, aber auch manchmal neugierig.
Mit vorsichtigen und langsamen Bewegungen kann man nah an sie herankommen.
Fotos 1 - 2 Johnny: Bonaire Karibik
Hypoplectrus chlorurus
Gelbschwanz - Hamletbarsch
Maximale Länge: 13 cm
Tiefe: 3 - 15 m
Körper und Flossen variieren von dunkelbraun bis dunkelblau und schwarz bis marineblau.
Man findet sie in Bodennähe im Bereich von Riffen.
Sehr scheu und Einzelgänger.
Foto 1 Astrid: Bonaire Karibik
Hypoplectrus guttavarius
Hamletbarsch
Maximale Länge: 13 cm
Tiefe: 3 - 30 m
Hamletbarsche sind Räuber, wie schon am großen Maul zu erkennen ist.
Ernährt sich von Krebstieren, Garnelen und kleinen Fischen.
Foto 1 Astrid: Bonaire Karibik
Hypoplectrus puella
Braunband - Hamletbarsch
Maximale Länge: 15 cm
Tiefe: 3 - 15 m
Häufigster Hamletbarsch in der Karibik, schwimmt im Bereich von Riffen in Bodennähe.
Scheu, jedoch neugierig, mit langsamen Bewegungen kann man sich nähern.
Fotos 1 - 3 Johnny: Bonaire Karibik
Hypoplectrus randallorum
Randalls Hamlettbarsch
Maximale Länge: 8 - 13 cm
Tiefe: 3 - 15 m
Wie alle Hamletbarsche, eine räuberische Art.
Foto 1 Astrid: Bonaire Karibik
Hypoplectrus unicolor
Butter - Hamletbarsch
Maximale Länge: 13 cm
Tiefe: 3 - 15 m
Großer schwarzer Fleck an der Schwanzwurzel, oft mit schwarzem,
blau umringten Fleck an der Schnauze.
Schwimmt in Bodennähe, immer im Bereich von Riffen.
Scheu, aber neugierig, mit langsamen Bewegungen kann man etwas näher an sie ran.
Fotos 1 + 3 - 5 Johnny: Bonaire Karibik
Foto 2 : Astrid: Bonaire Karibik
Paranthias furcifer
Kreolenbarsch
Maximale Länge: 27 cm
Tiefe: 8 - 50 m
Ihre Färbung variiert von leuchtend rötlichbraun bis hin zu oliv.
Sie bevorzugen tiefer gelegene Riffe, dabei in kleinen Gruppen schwimmend,
bis hin zu grösseren Schwärmen im Freiwasser, manchmal auch über dem Riff,
sind aber auch mal einzeln im Riff versteckt.
Scheu, ziehen sich bei Annäherung sofort zurück.
Fotos 1 - 2 Johnny: Bonaire Karibik
Serranus baldwini
Laternen - Sägebarsch
Maximale Länge: 4 - 6 cm
Tiefe: 1 - 80 m
Die untere Körperhälfte mit einer deutlichen Reihe dunkler rechteckiger Flecken.
Dunkle bis orangefarbene Flecken und Punkte auf weißem Untergrund.
Tiere die in tieferen Wasserschichten leben, weisen mehr farbige Flecken auf,
als Tiere die in höheren Schichten leben, die dann eher blasser sind.
Fotos 1 - 2 Astrid: Bonaire Karibik
Serranus tabacarius
Tabak - Sägebarsch
Maximale Länge: 18 cm
Tiefe: 1 - 70 m
Entlang des Rückens hat er eine wechselnde Anzahl von dunklen und weißen Flecken,
die auch gelblich bis lachsfarben sein können.
Der Bauch ist weiß.
Sein mittlerer Körperbereich hat orangefarbene bis braune Schattierungen.
Seine Schwanzflosse hat eine dunkle U - förmige Zeichnung.
Meist in Bodennähe an Riffen mit angrenzenden Sandflächen.
Nicht scheu, mit langsamen Bewegungen kommt man manchmal nah an sie ran.
Fotos 1 - 2 Johnny: Bonaire Karibik
Serranus tigrinus
Harlekin - Sägebarsch
Maximale Länge: 10 cm
Tiefe: 1 - 40 m
Dunkle, getigerte Streifenzeichnung.
Ihr Kopf ist spitzer als bei anderen Arten aus dieser Familie.
Bewohnt Seegras - und Korallenschuttflächen sowie Riffe.
Schwimmt über dem Boden immer auf der Suche nach kleinen Krebstieren.
Nicht scheu, eher neugierig, taucht man sehr langsam an sie ran, kann man sehr dicht ran.
Fotos 1 - 2 Astrid: Bonaire Karibik